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Umgang mit den Betroffenen

Es gibt kaum Schulen, an der nicht einzelne Schülerinnen und Schüler oft lange im Verborgenen an einer Sucht oder Essstörung leiden. Wird die Krankheit offensichtlich, sind Außenstehende – Freundinnen und Freunde ebenso wie Eltern und Lehrkräfte – oft unsicher, wie sie Betroffene unterstützen können.

Hier ein paar Tipps:

  • Bietet eure Hilfe und ein Gespräch an, auch wenn die Person das Angebot vielleicht zunächst ablehnt. Bedrängt sie nicht, sondern gebt ihr Zeit, Vertrauen und Mut zu fassen.
  • Vermittelt Ansprechpartner oder Beratungsangebote (siehe Ansprechpartner & Hilfe).
  • Bleibt in der „Ich-Form“. Mit Sätzen wie „Ich habe den Eindruck, dass…“ drängt ihr die Person nicht gleich in eine Schublade, macht aber deutlich, dass ihr euch für sie interessiert und euch Gedanken macht.
  • Fragt immer wieder nach und ignoriert die Person nicht. So weiß sie, dass jemand da ist, der sie wahrnimmt und dass sie sich an dich wenden kann.
  • Informiert euch über Suchtverhalten bzw. Essstörungen, damit ihr Betroffene vor Vorurteilen und diskriminierenden Bemerkungen schützen könnt.

Ansprechpartner und Hilfe

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

alle aufgeführten Ansprechpartner sind zu Diskretion und Stillschweigen verpflichtet. Scheut Euch und scheuen Sie sich daher nicht, dieses Angebot wahrzunehmen.

Ansprechpartner in der Schule:
Externe Ansprechpartner: